Folgende Mail habe ich gerade von Jana erhalten:

Zitat

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Hallo Andy,
Hier die Seite von Bordesholmer Mittelalterverein.
Kannst ja mal durchstöbern, vielleicht ist es ja etwas fürs Lager.
http://www.mittelalterverein-bordesholm.de/index.html
Gruß Jana

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Ich finde, auf der Internetseite von denen hört sich das ganz gut an. Ich denke, dass dort besonders die Wikingertage vom 19. - 24.07. in Frage kommen. Aber bevor man dort nachfragt, oder sich gar anmeldet, wär es mal schön zu wissen, wer zu diesem Termin überhaupt Lust und Zeit hat mit zu kommen.

Ich habe unterschrieben, dass wir die folgenen Regeln einhalten werden:

Präambel
Präambel:
„Dörfliches" Zusammenleben auf Veranstaltungen erfordert sowohl Rücksichtnahme und Toleranz, als auch ein gesundes Maß an Disziplin untereinander und gegenüber den Verantwortlichen in der Organisation. Im Grundsatz ist diese „Ordnung“ ein Appell an die Vernunft und Einsicht des Einzelnen dem gemeinsamen Ziel „Mittelalter erleben“ zu dienen.
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Ziel dieser Heerlagerordnung ist, das Verhalten in den Heerlagern weitestgehend selbst regeln zu helfen und Konflikte zwischen Heerlager und Markt zu vermeiden. Grundlagen des Umgangs auf dem Gelände sowie formales Procedere von Bewerbung, Zulassung bis zum Verhalten auf der Veranstaltung werden angesprochen, um für alle Beteiligten den Aufenthalt so angenehm und erlebnisreich wie möglich zu gestalten.
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0. Begriffsbestimmung: Ein „Heerlager“ ist im weitesten Sinne eine Ansammlung von mit Menschen belebten Ritterzelten mit einem Wohnund
Arbeitsbereich außen herum. Der allen Heerlagern innewohnende Anspruch sollte sein, auf „Historischen Veranstaltungen“ auf gute Art seinem/ihrem Hobby ernsthaft frönen zu können. Da gerade „kommerzielle Veranstaltungen“ im Gegensatz zur reinen Reenactmentveranstaltung von den (Einlass zahlenden) Besuchern „leben“sollte, stellt Fogelvrei an die teilnehmenden Lager Ansprüche in Hinblick auf Grundqualität und Ausstrahlung – als auch an Besucherservice und die Art der Darbietungen. An den gesetzten Kriterien wird die Zulassung zur Teilnahme an der Veranstaltung gemessen und entschieden. Unterschiedliche Ansprüche der Lager an Authentizität und Art der
Darbietung gegenüber dem Publikum sind von Fogelvrei gewünscht. Anfänger mit „Grundqualität“ (vgl. Kriterienkatalog der IG Heerlager) sind in Maßen willkommen, und sollen hier eine Plattform der Weiterentwicklung und gegenseitiger Hilfestellung finden können (Wir haben alle mal angefangen – was manchmal vergessen wird ….). Diskussionen über den A-Grad sollen durchaus kontrovers geführt werden – jedoch eher in den verfügbaren Plattformen im Forum als auf der Veranstaltung.

1. Weisungen
Den Anweisungen des Veranstalters oder seiner Vertreter ist Folge zu leisten.
2. Gültigkeit
Die vorliegende Heerlagerordnung hat Gültigkeit bei allen Veranstaltungen, bei denen Heerlager von Fogelvrei zur Teilnahme eingeladen werden.
Hier ist sie Vertragsbestandteil. Heerlagerordnung (gemäß Plenum März 1999/März 2002, Jo-März 2006, März 2008) „Fogelvrei-assoziierte Heerlager“ sollten sich automatisch hieran gebunden fühlen, und auch anderen Lagern sei diese Heerlagerordnung empfohlen. Die Heerlagerordnung ist bindend für alle Mitglieder der beteiligten Heerlager. Achtet bitte darauf, dass sich auch mitlagernde Besucher und
Tagesgäste daran halten.
3. Lagerleben
Die Heerlager tragen zum Gesamtbild der Veranstaltung bei. Stellt bitte das Leben der Zeit, die für die jeweilige Veranstaltung festgelegt ist
(Mittelalter/Renaissance/Frühbarock usw.) möglichst authentisch dar. Fogelvrei bedient seit Jahren „drei verschiedene Zeitfenster“ – Mittelalter, Renaissance, Barock – und „verwandelt hierzu den Markt in Dekoration und Künstlerausstattung. Märkte mit Heerlagerdarbietungen finden derzeit überwiegend im Bereich Mittelalter und Renaissance statt – so dass überwiegend auf speziell diesen
Märkten HL-Teilnahme möglich ist. Der Mittelalter-Markt der Fogelvreien siedelt im späten Mittelalter (um 1450) und bedient sich eines aus Wirklichkeit und Fiktion entwickeltem Storyboards der Geschichte der Grafen von Hoya . Die epochale Unterscheidung zwischen Früh- Hoch und Spätmittelalter wird hierbei nur minimal umgesetzt und ist nicht Kernanspruch des Marktes. Im HL-Bereich hat sich die letzten Jahre die Struktur einer „Zeitreise für die Besucher“ als gut erwiesen – dies meint, der Aufbau wird (zumindest versucht) in Epochen gegliedert – Wikinger - Hochmittelalterliche – Landsknechte …. Beim Renaissance-Projekt verwandelt sich der Markt ins Zeitfenster 1500
– 1600 – hier sind (die wenigen) Landsknechtslager herzlichst willkommen, aber auch „mittelalterliche Lager“ kommen unter o.g. Zeitreiseaspekt für die Besucher zum Einsatz. Interessant ist dann gerade der direkte Vergleich der Waffen und Ausrüstung als auch der Kleidung. Beim Barockprojekt sind die Grenzen enger gesteckt – Lager mit Frühbarock bis höfischer ausstrahlung kommen hier zum Einsatz – das Mittelalter ist von „über-gestern“ und findet keine Aufführungsmöglichkeiten.
MARKT- & LAGERREGULARIEN:
Allgemeine Verhaltensregeln auf historischen Festen: Zum Erscheinungsbild trägt ganz besonders das Verhalten der Akteure bei. Verhaltet Euch so authentisch wie möglich, vermeidet offensichtliche Anachronismen (wie z. B. Armbanduhren oder Rauchen) im Heerlager und
auf dem Markt. Übermäßiger Alkoholkonsum, Pöbeleien und tätliche Angriffe sind unerwünscht. Es ist gewünscht und stes willkommen, wenn Heerlagermitglieder Marktaktionen, wie z.B. Tanz, Pest und Rollenspiel durch Anwesenheit bereichern. Unsere WerkstattleiterInnen sprechen die Akteure der Lager an und fragen nach Teilnahmewünschen. Befleißigt Euch bei solchen Aktionen möglichst der „Marktsprache“, so Ihr derselben mächtig.
4. Anfahrt/Aufbau
Die Veranstaltung findet zu den jeweils festgesetzten Terminen und Zeiten statt. Der Aufbau kann in der Regel am Vortag der Veranstaltung zwischen 14:00 bis 22:00 erfolgen. Die Einweisung erfolgt bis 21:00 Uhr. Genaue Infos zur Anreise, Wegbeschreibung und Besonderheiten finden sich i.d.R. drei Tage vorher im Forum oder werden per Mail zugestellt. Die Platzzuteilung wird durch den Veranstalter oder eine delegierte Person, nach Möglichkeit im Einvernehmen mit dem Heerlager vorgenommen. Autoeinfahrt – vor allem auf feuchte Wiesen – erst nach Aufforderung und Freigabe durch den Marktmeister!! Nur selten muss ein „getragener Aufbau“ zur Vermeidung von Geländeschäden verordnet werden. Die Fahrzeuge müssen bis 1 Stunde nach verfügtem Aufbauende vom Platz entfernt werden. Geparkt wird auf den zugewiesen Plätzen. Morgendliche Anlieferung ist nur bis zwei Stunden vor VA Beginn möglich, danach soll das Gelände „abnahmebereit sein.
Eine Parkkarte kann aus dem Forum heruntergeladen werden oder wird auf den Projekten verteilt. Schreibt Eure Telefonnummer in das vorgegebene Feld, dann könnt Ihr informiert werden, wenn Ihr im Weg stehen solltet. Auf dem gesamten VA-Platz incl. Parkplatz Akteure gilt
Schrittgeschwindigkeit! Verstöße hiergegen verursachen, dass auf dem folgenden Markt das Fahrzeug des Rasers nicht mehr auf das Gelände darf (Aufbau zu Fuß).
Abbau: Ende der Veranstaltung ist neben der festgesetzten Zeit in der Regel das Abblassignal des Marktes. Oft wird vorher durch die Produktionsleitung ein Termin bestimmt, an dem Ihr schon früher mit dem Abbau beginnen könnt – „stilles Abblasen“ genannt. Hiermit ist nicht der Abbau der Zelte und die Autoeinfahrt gemeint!! Sensibles Einräumen und Zusammenstellen der Requisite und des Lagers ist die Losung, denn wir wissen, das Ihr zum Teil weite Heimfahrten habt und Montags wieder „on Job“ sein müsst. Autoeinfahrt bitte erst 15min nach Abblassignal oder auf Anweisung des Marktmeisters – gerade bei schwierigem Gelände!!
5. Sicherheit 01-Feuerbrunst und Unbill
Durch die Verwendung von offenem Feuer stellen Markt und Heerlager eine Brandlast dar, die einer besonderen Sorgfaltspflicht unterliegen. Haltet offene Feuerstellen ständig unter Beobachtung. Macht bitte keine Feuer mit Brandbeschleunigern (z. B. Benzin o.ä.) an. Ein jeder ist angehalten, die Feuer-Gefährdung möglichst gering zu halten. Jedes Lager sollte einen Feuerlöscher oder sonstige geeignete Löschmittel
bereitzuhalten. Holz wird (meist) ausreichend von der Produktionsleitung gestellt, versucht Euren Bedarf „in den Griff“ zu bekommen, so dass mittelfristig nicht mehr riesige mengen bestellt werden, die dann „übrig bleiben“ – als Faustregel: ein „unterhaltenes Lagerfeuer“ bedarf am Wochenende ca. ½ - 1rm.
6. Sicherheit 02 „Schaukämpfe“
Bewaffnete Schaukämpfe sind nur auf gesichertem (durch Seile eingezäunten und derart benannten) Gelände erlaubt. Sicherung geschieht
durch Absperrung und durch Sicherungsposten. Freikämpfe mit Besuchern sind nicht gestattet, auch nicht auf abgesichertem Gelände.
Einfache Übungen (in abgegrenztem Terrain!) sind gestattet, wenn diese von erfahrenen Kämpfern durchgeführt werden. Darüber hinaus gelten die Richtlinien für Schaukampf (siehe Anlage). Schwerter und Waffengesetz ---in Arbeit --- NachDurcharbeitung der Regularien wird dies hinzugefügt!…………………….. Kämpfer sind für das, was sie tun selbst verantwortlich, Schäden an Personen und Gegenständen haben die Verursacher selbst zu regulieren.
7. Entsorgung
Haltet bitte Markt und Lager sauber. Vermeidet Müll nach Möglichkeit. Entsorgt Euren Müll bitte in die vom Veranstalter bereitgestellten Container. Mülltrennung ist oft angesagt. Beachtet dies bitte. Haltet die sanitären Anlagen (Duschen, Klos) sauber (wie zuhause). Strohballen dürfen nur auf besondere Erlaubnis des Veranstalters aufgemacht werden. Loses Stroh muss von den Nutzern nach der Veranstaltung zusammengeharkt werden. Der Lager-Platz ist sauber zu verlassen. Laub-Rechen bitte vorsehen! Nach Ende der VA bzw. nach Abbau bitte die Strohballen auf den bei der HL Besprechung bestimmten Lagerplatz zurückbringen.
8. Nachtruhe
Haltet (gerade in Innenstädten) die Nachtruhe ein. Nach Mitternacht sprecht bitte nur noch leise, macht keine laute Musik mehr. Fangt den Morgen mit Rücksicht auf die Langschläfer leise an. (Motorsägen vor 8:00Uhr morgens ist nicht nur nicht authentisch, sondern auch unmenschlich) Wenn das Heerlager nahe des Marktakteurs-Übernachtungsplatzes ist, bedenkt, dass Wohnwagenwände sehr dünn sind, und Marktleute morgens früh hoch müssen.
9. Handel
Handel in den Heerlagern ist (grundsätzlich) nicht erlaubt. Das Grundverständnis dahinter ist: Die Heerlager stellen den Produktions-
Baustein des „lebendigen Museums“ ohne direktes kommerzielles Interesse. Dienstleistungen am Besucher sind erlaubt und erwünscht – vgl. hierzu jedoch P.11! Gegenüber Markthändlern / Handwerkern: Bitte fordert keine „Marktpreise" oder Rabatte ein. Diese werden Euch ggf.
freiwillig eingeräumt.
10. Hunde
Hunde sind während der Marktzeit grundsätzlich an der Leine zu führen, Freiläufer (bzw. deren Besitzer) werden abgemahnt. Auf dem Platz
verbliebene Hundefäkalien müssen vor Beginn des Marktes von den Besitzern (der Hunde) entfernt werden.
11. Haftung
Grundsätzlich haftet jedes Heerlager / die einzelnen Betreiber für auftretende Schäden an Personen und Gegenständen persönlich. Der Abschluss einer entsprechenden Haftpflichtversicherung für das Lager bzw. eine ausreichende private Haftpflicht für den Akteur wird dringlichst empfohlen. Bei (evtl. gefährlichen) Besucher-Aktionen wie z.Bsp. Bogenschießen, Axtschleudern etc. ist vor Aufbau / Durchführung der Nachweis einer entsprechenden Haftpflichtversicherung erforderlich, und muss mit Anmeldung oder bei Abnahme des Lagers vorgelegt werden. Bei Teilnahme an Freikämpfen oder Schlachten verweist Fogelvrei auf die persönliche Sorgfaltspflicht und Verantwortung des Akteurs, Haftung von Seiten Fogelvrei´ wird nicht übernommen (vgl. auch „Freikämpfe“..
12. Sonstiges
Seid pünktlich, diszipliniert und verlässlich. Haltet Euch an die Zeiten, z.B. beim Badehaus (beimFrauenbad sind keine Männer zugelassen), beim Aufmarsch zum Turnier etc. Trotz allen Querverweisen, was tun und was nicht – habt (trotzdem oder gerade deshalb) Spaß am Mittelalterfest mit den Fogelvreien!!


Richtlinien für Schaukampf:
Richtlinien für Schaukampf
Primärregeln Waffe
1. Die Waffe muss für die jeweilige Person führbar und beherrschbar sein.
2. Schlagkante von mind. 3 mm bei jeglicher Waffe. Die Spitze der Waffe muss eine
Rundung von mind. 2,6 cm Æ haben.
3. Keine Ketten-, Lang-, Wuchtwaffen oder Peitschen (Spieße, Saufedern,
Morgensterne, Streitkolben, Dreschflegel, Hämmer, Rabenschnäbel, etc.)
4. Keine Leichtmetall-, Deko- oder LARP-Waffen (z.B. Schwerter aus Aluminium,
Spritzguss, Carbon oder Latex)
5. Keine Schuss-, Wurf- oder Schleuderwaffen.
Primärregeln Rüstung & Ausstattung
6. Es besteht absolute Handschuhpflicht.
Als Kampfhandschuhe gelten Handschuhe, die wattiert (gefüttert) und mit einem
Kettenschutz oder Handschuhe, die mit einem doppelten Kernlederschutz
versehen sind. Eisenhandschuhe (Ritterhandschuhe) sind ebenfalls erlaubt.
Nicht erlaubt sind: einfache Leder- und/oder Schweißerhandschuhe ohne
jeglichen Schutz!!!
7. Es herrscht Kopfbedeckungspflicht (mindestens Kettenhaube oder
eisenverstärkter Lederhelm)
8. Rüstungsschutz (Lederrüstung, Kettenhemd, wattierter Waffenrock). Kämpfer
ohne Körperschutz dürfen am Kampf nicht teilnehmen.
9. Keine Schilde und Rüstungen mit Dornen und/oder scharfen Kanten.
10. Defekte Waffen- und Rüstungsteile dürfen am Schlachtgeschehen nicht mehr
teilnehmen. D.h. Schwerter und Äxte dürfen keine scharfkantigen Grate haben.
11. Während der Schlacht darf keine weitere Waffe (z.B. Essbesteck, Stiefeldolch) am
Körper getragen werden.
Primärregeln Kampf
12. Jegliche Art von Stichen ist verboten.
13. Keine Schläge auf Kopf, Hals, Gelenke, Genitalien, Knie. Von gezielten Attacken
auf die Hände ist abzusehen. Schläge sind nicht mit voller Wucht durchzuziehen
(Abstoppen).
14. Auf jeden Treffer muss reagiert werden.
15. Es sind nur 45°-Schläge erlaubt. 90°-Schläge sind nur in Profi-Schlachten erlaubt.
Sekundärregeln
16. Es herrscht grundsätzlich totales Alkohol- und Drogen-Verbot!!!
Auf das Alkoholverbot für Teilnehmer muss der jeweilige Veranstalter auf jedem
Markt hinweisen.
17. Es muss vor jeder Schlacht eine Waffen- und Ausrüstungskontrolle durchgeführt
werden.
18. Jeder Kampf muss zuerst beim jeweiligen Veranstalter angemeldet werden. Bei
jedem Kampf besteht die Anwesenheitspflicht eines oder mehrer Kampfrichter
(„Master of Arms“), die vom Veranstalter entsprechend vorher informiert werden
müssen.
19. Die Kampfrichter sind grundsätzlich verpflichtet, die Waffen- und
Ausrüstungskontrollen gewissenhaft durchzuführen.
20. Ab der Waffen- und Ausrüstungskontrolle bis zum Ende des Kampfes hat der nur
der Kampfrichter oder einer seiner Stellvertreter die alleinige Weisungsbefugnis.
Dies gilt für alle Personen!
21. Der Kampfrichter hat auch dafür zu sorgen, dass das Gleichgewicht auf dem
Felde gewahrt bleibt, d.h. Anfängergruppen dürfen nicht gegen Profis und
umgekehrt antreten.
22. Kampfrichter dürfen in ihrer Funktion nicht mitkämpfen. Es sei denn, er muss
einen Akteur während der Schlacht vom Felde holen.
23. Ein vom Kampfrichter ausgesprochenes Kampfverbot ist sofort zu befolgen.
Zuwiderhandlungen werden mit einem generellen Kampfverbot nicht unter 1 Jahr
belegt.
24. Kampfrichter müssen sowohl gerüstet und bewaffnet als auch gesondert
gekennzeichnet und dadurch als Kampfrichter für jeden Teilnehmer erkennbar
sein.
Als Kamprichter kommen nur erfahrene Kämpfer in Frage.
25. Der Veranstalter muss einen angemessenen Platz für die Schlacht zur Verfügung
stellen.
26. Die Begrenzung des Kampfplatzes muss angemessen sein, d.h. doppelte
Seilabspannung in Hüfthöhe eines Erwachsenen und mittig zwischen der ersten
Abspannung und dem Boden. Der/die Kampfrichter sind verpflichtet das Publikum
vor der Schlacht darauf hinzuweisen, auf ihre Kinder zu achten, dass sie den
Kampfplatz nicht betreten.
27. Es muss ein ausgebildeter Rettungssanitäter vor Ort sein. Ebenfalls muss die
Zufahrt für ein RTW (Rettungswagen) gewährleistet sein.